Maria Gern
Röm. kath. Kirche Erzbistum München und Freising
Standort
Kirchplatz 183471 Berchtesgaden Vordergern
Büro/Postanschrift
Pfarramt BerchtesgadenNonntal 483471 Berchtesgaden
Sehenswert
Die Kirche wurde in den Jahren 1708-1710 erbaut; ihr Innenraum in folgenden Jahren bis 1725 ergänzt. Im Zentrum des Hochaltares (1715) thront das Gnadenbild aus dem Jahr 1666, eine Madonna mit Kind, die im Lauf des Kirchenjahrs mit verschiedenen prächtigen Barockgewändern bekleidet werden kann. Die beiden Seitenaltäre - Kreuzaltar und Josephsaltar - kamen 1737 bzw. 1739 in die Kirche. Die Decke ist reich stuckiert (Joseph Schmid, Salzburg) und mit Fresken (Christoph Lerl, Höglwörth) versehen, die einen Zyklus des Marienlebens zeigen. (Quelle: Pfarrei. Weitere Beschreibung auf der Homepage)
Wallfahrtskirche
Bereits um 1600 sind im Zuge der Gegenreformation die ersten Wallfahrten nach Maria Gern beschrieben, allerdings zu einer kleineren Kapelle weiter talwärts mit einem anderen Gnadenbild. Um 1680 wurde an Stelle der Kapelle eine kleine Kirche mit Langhaus, Turm und Sakristei gebaut. Mit der Marienstatue von Wolfgang Hueber, nahm die Marienwallfahrt aus dem Berchtesgadener Land, aber auch aus dem Österreichischen in einem solchen Umfang zu, dass 1691 eine Herberge für Wallfahrer und ein Kramerladen mit Kerzen, Lebzelten u.ä. im Angebot in Kirchennähe eingerichtet wurde und alsbald an den Bau einer größeren Kirche gedacht werden musste.
Gottesdienste in der Woche
Sonntags |
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08.30 Uhr Messfeier |
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