Wallfahrtskirche St. Rasso
Röm. kath. Kirche Erzbistum München und Freising
Standort und Postanschrift
Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt
Klosterstraße 382284 Grafrath, Amper Grafrath
Sehenswert
Die Wallfahrtskirche zum hl. Rasso birgt in sich das Grab und die Gebeine des Kirchenstifters Graf Rath/Rasso. Die heutige Kirche, eine der bedeutendsten Barock-/Rokokokirchen Süddeutschlands, wurde 1688 bis 1695 an Stelle der alten Grabkirche des als heilig verehrten Kirchenstifters neu errichtet. Bauherr war das Chorherrenstift Dießen, zu dem St. Grafrath bis zur Säkularisation gehörte, Baumeister der bekannte Vorarlberger Michael Thumb (Kirchen in Ellwangen und Obermarchtal) und nach seinem Tod 1690 sein Bauführer Michael Natter (Kirchen in Kaufering, Utting und Füssen). Vorgabe war, dass das Grab des Grafen Rath/Rasso wie in der Vorgängerkirche das Zentrum des Raumes bilden sollte, obwohl bereits beschlossen war, die Gebeine aus dem Grab zu nehmen und in der neuen Kirche auf den Hochaltar zu erheben. In den Jahren 1752 bis 1759 wurde das Innere der Kirche im Rokokostil neu gestaltet. Die Dießener Chorherren beauftragten damit die damals bekanntesten Künstler: den Baumeister Johann Michael Fischer (Raumschale), den Augsburger Akademiedirektor und Maler Johann Georg Bergmüller (Deckenfresken), die Wessobrunner Johann Michael Feichtmayr und Johann Georg Üblhör (Stuckaturen) und die Münchner Bildhauer Johann Baptist Straub und Ignaz Günther (Hochaltar). Wegen ihrer Geräumigkeit hat die im Bistum Augsburg liegende Wallfahrtskirche seit 1979 die Funktion einer Pfarrkirche für die zum Bistum München und Freising gehörende katholische Ortspfarrei "Maria Himmelfahrt Unteralting" mit der eigentlichen Pfarrkirche in Höfen. Quelle: Wikipedia
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