St. Leonhard

Den ab 1732 errichteten, hoch aufragenden Bau finanzierte Abt Cölestin Mayr zu einem Sechstel aus eigener Tasche. Als einstige Klosterkirche mit einer Leonhardiwallfahrt wurde die Kirche reich ausgestattet. Besonders sehenswert sind die farbenprächtigen, monumentalen Deckenbilder von Christoph Thomas Schäffler, z.B. über dem Langhaus Szenen aus der Klostergeschichte.

Die nach der Säkularisation nicht mehr nennenswert praktizierte Wallfahrt zum wundertätigen Bild des hl. Leonhard wurde in letzter Zeit wieder belebt. Der traditionelle Leonhardiritt am Patrozinium (6. November) lockt Besucher aus nah und fern an. Das Ereignis mit ca. 200 mitwirkenden Pferden sowie Kutschen und Themenwagen zählt zu den größeren seiner Art in Bayern.