Liebfrauen
Röm. kath. Kirche Bistum Münster
Standort
Langenbergstr. 2546397 Bocholt
Büro/Postanschrift
Kirchengemeinde LiebfrauenWesemannstr. 1146397 Bocholt
Willkommen
In der Pfarrkirche wird alle 4 Wochen ein Kirchencafe veranstaltet. Hier kann man nach der 11:30 Uhr Messe mit den Mitchristen in Kontakt kommen. Haben sie nähere Fragen, dann fragen sie doch einfach nach einem Mitglied des Ortsausschuss oder der Pfarreirates!!
Sehenswert
Seit der Stadterhebung im Jahre 1222 wuchs die Bevölkerung derart an, daß eine Kirchengründung im Stadtteil "Schoneriberg" erforderlich wurde. Grundlage bildeten Schenkungen der Familien Thilemann van Essincholte und des Rates von 1310. Den Kirchbau nahm man bald darauf in Angriff, doch kam es nicht zur Pfarrerhebung. Im 15. Jahrhundert bezeichnete man die Liebfrauenkirche als die "Neue Kapelle". Zur Rekatholisierung ließen sich 1626 Minoriten in Bocholt nieder, denen man die Liebfrauenkirche überließ. Die Niederlassung wurde 1811 aufgehoben. Dem Klosterbau aus dem Jahr 1669 folgte 1786 ein Kirchenneubau. Die mittelalterliche Kirche wurde 1792 abgebrochen. Mit der Erhebung zu einem seelsorglich selbständigen Pfarrektorat wurde 1893 der Bereich von St. Georg abgetrennt. Die Pfarrerhebung erfolgte 1901. Abgepfarrt wurde Bocholt Herz Jesu (1960). Zu den im 14. Jhd. gegründeten beiden Frauenklöstern Weißes und Schwarzes Kloster kam Mitte des 15. Jahrhunderts das Schwesternhaus Marienberg am Schonenberg nach der Augustinerregel hinzu, das 1803 aufgehoben wurde. Die Kapelle diente seit 1902 als Krankenhaus- und Gymnasialkapelle. Seit dem Neubau des Krankenhauses steht sie der Kroatenseelsorge zur Verfügung. Infolge starker Siedlungstätigkeit im Stadtteil Stenern wurde 1971 in der Liebfrauenschule regelmäßiger Sonntagsgottesdienst eingerichtet. Unter dem Patrozinium St. Martin wurde 1977 mit dem Bau eines Kirchenzentrums ein Filialbezirk seelsorglich umschrieben.
Hörenswert
Erbauer Johannes Klais Orgelbau GmbH & Co. KG, Bonn, 1979 Disposition Hans Gerd Klais in Zusammenarbeit mit Domorganist Heinrich Stockhorst (Münster) Prospektgestaltung Josef Schäfer (Orgelbau Klais, Bonn) Mensuren Hans Gerd Klais Intonation Klaus Hilchenbach (Orgelbau Klais, Bonn) Montage Josef Pick (Orgelbau Klais, Bonn) Techn. Auszeichnung Wilfried Lichtenthäler (Orgelbau Klais, Bonn) Pfeifenwerk 2.536 Stück in 38 Registern mit Längen von 8 mm bis 6,40 m Technik Schleifwindladen, mechanische Spieltraktur, elektrische Registertraktur, freistehender Spieltisch Orgelweihe 11. November 1979, an der Orgel: Domorganist Heinrich Stockhorst (Münster)
Gottesdienste in der Woche
Sonntags |
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10.00 Uhr Messfeier |
11.30 Uhr Messfeier |
18.00 Uhr Messfeier |
Montags |
19.00 Uhr Messfeier |
Dienstags |
Donnerstags |
19.00 Uhr Messfeier |
Alle Angaben ohne Gewähr! Bitte überprüfen Sie die Zeiten auf der Website der Gemeinde oder fragen Sie dort telefonisch nach, damit Sie sich nicht umsonst auf den Weg machen.